Beschreibung: Blumen für den Mann im Mond: Regie: Rolf Losansky. Mit Jutta Wachowiak, Stefan Lisewski, Sven Grothe, Annemone Haase. Adam, Evchen und Manni betrachten den Mond durch ihr selbstgebautes Teleskop. Evchen ist nicht interessiert und tut den Mond als Käseklumpen ab. Manni, ein großer Technikfan, sieht Satelliten und ein Auto über die Mondoberfläche fahren. Aber Adam hört den Mond sprechen und hört, wie er um Blumen bittet, um seine Oberfläche zu bedecken. Von da an ist Adam entschlossen, eine Art Blume zu züchten, die auf dem Mond wachsen kann. Obwohl er sich in der Schule über ihn lustig macht und von seinem Vater, der für Professor Vitamin extra nahrhaftes Gemüse anbaut, angeschrien wird, versucht Adam es weiter. Irgendwann nehmen die Dinge eine positive Wendung. Kondensmaxe findet in seinem Flugzeug das alte magische Gewächshaus von Professor Vitamin. Es stellt sich heraus, dass die Professorin vor dem Krieg selbst mit der Entwicklung einer solchen Blume beschäftigt war und bereit ist, Adam bei seiner Forschung zu unterstützen. Manni und Evchen unterstützen ihn bei jedem Schritt, ebenso wie Adams Großvater. Schließlich überredet Adams Mutter sogar ihren Mann, auch den Kindern zu helfen, obwohl er glaubt, dass Blumen etwas „für Dichter und Frauen“ seien. Selbst er lässt sich schließlich davon überzeugen, das rein Nützliche zugunsten des außergewöhnlich Schönen aufzugeben. Das Besondere an diesem Film ist die Magie des Alltäglichen. Die Clips wachsender Blumen wirken ebenso magisch wie die Vorstellung einer Blume auf dem Mond. Die Universität aus der Perspektive eines Kindes ist ebenso beeindruckend wie das verwunschene Gewächshaus mitten im Wald. Plötzlich ist alles möglich. Die erfreuliche Botschaft des Films besteht darin, für das zu kämpfen, woran man glaubt, so wie Adam es tut. Dass Adam Skeptiker davon überzeugt, ihm zu helfen, ist fast wichtiger als die erfolgreiche Entwicklung der Mondblume.